Frische Bühne für „Couture“
Der Wittmann Schauraum erstrahlt mit frischem Look – und der neuen Kollektion von Sebastian Herkner, der eine neue Möbelkategorie schafft.
Ein besonderer Zauber durchweht den Wittmann Schauraum in Wien. Nicht der Adventzauber, sondern jener modernen Designs mit Manufaktur-Qualität, der sich in dem frisch gestylten Flagshipstore auf wunderbare Weise entfaltet. „Es war einfach an der Zeit, diesen schönen Platz offiziell in das umzuwidmen, was er seit einigen Jahren ist: Flagship Store und ganzjährig bespielte Bühne für alles, was Wittmann zu bieten hat.“
Mit einem feierlichen Eröffnungsevent am 29. November 2018 hob sich erstmals der Vorhang für diesen Hotspot. Rund 150 in Kooperation mit Falstaff geladene Gäste strömten durch die Räumlichkeiten, genossen die Stimmung, das Gin Tasting, die Weinbar von Willi Bründlmayer, die Kamptaler Jause von Höllerschmid, das Joseph Brot – und natürlich die Möbel der Wittmann Möbelwerkstätten, die mit dem neu gestalteten Schauraum einen Ort des Erlebens und Erspürens geschaffen haben.
Mit neuem Glanz und Feeling
Der Eindruck, den dieses wortwörtliche „Schaufenster“ schon von außen optisch eröffnet, verwandelt sich beim Eintreten in lebendiges Wohngefühl. Die sinnliche Gestaltung des Wittmann Flagships Stores lässt allerhand Träumereien zu und weckt auf jeden Fall die Lust auf Vielfalt.
Gleich einem Tableau vivant gewähren einzelne Nischen Einblicke in individuelle Wohnwelten, von schlicht bis opulent, von modern bis klassisch, von farbintensiv bis pastellig, von Betten mit allen Matratzen bis zu Sofas zeigt Wittmann hier seine ganze Klasse – und besondere Wohnszenerien. Eintreten, Probe sitzen, sich kompetent beraten lassen – dazu lädt der Flagshipstore mit seiner Fülle an Kreationen „made in Austria“ ein. Vieles ist möglich und jede Kombination erlaubt.
Das gelebte Wittmann-Credo, das nicht der Trend zählt, sondern was individuell passt und womit man sich selbst identifiziert, bereichern die jüngsten Mitglieder der Kollektion von Sebastian Herkner für Wittmann, die aktuell ihren Kollegen aus den Bereichen Living & Dining sowie Wittmann Beds Gesellschaft leisten.
„Wittmann ist eine Manufaktur, es ist Couture“ – Sebastian Herkner
Mehr als das. Begleitet von anderen Kreationen aus Herkners Designfeder versprühen sie in der Wiener Innenstadt ihren besonderen Flair. In jeder einzelnen Kreation wird die Begeisterung für Handwerk spürbar, die Wittmann und der bekannte Designer teilen. „Wittmann ist eine Manufaktur, es ist Couture“, so Sebastian Herkner, der natürlich höchstpersönlich bei der Eröffnung des Wittmann Flagshipstores in Wien dabei war und spannende Einblicke in die neue Kollektion gewährte.
„Es gibt nur noch wenige Firmen, die so traditionell arbeiten und die Qualitätsstandards hoch halten“, ist der deutsche Designer von der österreichischen Manufaktur angetan, die in den letzten Jahren eine spannende Entwicklung hingelegt hat, ohne ihre Wurzeln zu vergessen. Das Wort „Tradition“ darf im Zusammenhang mit der handwerklichen Herstellung von hochwertigsten Polstermöbeln bei dem in vierter Generation geführten Familienunternehmen auch tatsächlich guten Gewissens genannt werden. Seit mehr als 120 Jahren fertigt Wittmann Stühle, Sofas, Sessel, Betten und Matratzen in traditioneller Handarbeit und mit einmaliger Expertise im niederösterreichischen Etsdorf am Kamp, veredelt mit zeitgemäßen Design und feinem Gespür für Stil, Qualität und Formensprache jenseits kurzlebiger Trends.
„Es ist wie ein Macaron“ – Sebastian Herkner
Dieser Mix aus Tradition und Innovation, Handwerk und Design spiegelt sich auch der neuen Kollektion „Miles Ahead“ von Sebastian Herkner für Wittmann. Die Design-DNA sei aber nicht spezifisch österreichisch, sondern heißt Wittmann, wie er klar macht. „Für mich ist wichtig, dass die Produkte zu der Firma passen, zu deren DNA, zu deren Portfolio“, beschreibt er seine Designphilosophie. Nicht zuletzt zählen auch Kombinationsmöglichkeiten. Erst durch die Kombination entstehe eine Philosophie – und das besondere Wohngefühl.
Miles Ahead
Diese Sprache sprechen die neuesten Mitglieder der Kollektion, allerdings mehr ist, als der klassische Begriff vermuten lässt. „Es ist wie in einer Patchwork-Familie. Alle sind irgendwo gleich und haben doch ihre Eigenheiten und Spezialitäten“, beschreibt der kreative Kopf, der als „Designer of the Year“ der Maison & Objet nominiert ist.
Der rote Faden, das smarte und verbindende Schlüsselelement aller Mitglieder seiner Patchwork Familie Merwyn / Miles ist ein akkurat geführter Lederkeder – ein Band im wahrsten Sinne, das die einzigartige handwerkliche Kompetenz der Wittmann Möbelwerkstätten zitiert.
Machen sie solo, im Duett und in großer Gesellschaft gleichermaßen beste Figur, ist das zweite, erfrischend unkonventionelle Merkmal der Familie der runde, durch den Keder „halbierte“ Sitzpolster, dessen Form und Volumen – besonders bei Merwyn – an eine bekannte Köstlichkeit erinnern. „Es ist ein bisschen wie ein Macaron“, so Herkner. „Die Creme ist bei uns ein Keder“, verweist der Designer mit Augenzwinkern auf das signifikante Merkmal von Merwyn, das um den runden Sitz verläuft und meisterhaft verarbeitet ist.
„Die Miles Pouflongue ist eine ganz neue Typologie und die Antwort auf die aktuellen Sitzgewohnheiten“ – Sebastian Herkner
Der Vergleich mit dem französischen Baisergebäck hinkt überhaupt keinesfalls. Ebenso handwerklich und mit Liebe zum Detail gefertigt sind die Möbelkreationen, umhüllen mit ihrem Komfort, bestechen mit ihrem Look. Und Sebastian Herkner und Wittmann sind auf den Geschmack gekommen.
Die Kollektion wächst. In einer Version mit Drehgestell findet der grazile Merwyn Stuhl seinen Weg in die Offices dieser Welt und sorgt nicht nur dort für mehr Farbe, Chic und Glanz, sondern auch in Dining Situationen, wo die Merwyn Dining Tables und das Merwyn Dining Sofa ebenso für Sitzgenuss mit Designplus sorgen, wie die Merwyn Lounge mit ebensolcher Formensprache und Komfort.
Neue Möbelkategorie
Miles ahead – um Längen voraus hinsichtlich Designs und Behaglichkeit scheinen die charismatischen Sitzmöbel der Kollektion Miles wie das Miles Fauteuil und Sofa, die weich und rund, einladend und schützend seinen Komfort-Arm um die Besitzer legen. Begleitet eine Schar versatiler Coffee und Dining Tables die guten Stücke, setzen Wittmann und Sebastian Herkner aber nicht „nur“ Akzente und Highlights, vielmehr hat der kreative Designer mit der Miles Pouflongue auch kurzerhand eine neue Möbelkategorie geschaffen.
„Die Miles Pouflongue ist eine ganz neue Typologie und die Antwort auf die aktuellen Sitzgewohnheiten“, so Sebastian Herkner.
Sie ist ein bisschen Hocker, ein bisschen Daybed, ein bisschen Chaiselongue – und vor allem eines: eine kleine, freistehende Komfortoase für eine oder mehrere Personen – oder ganz salopp eine „Lümmelinsel zum Relaxen“, so Herkner, der mit dem Miles Hocker ein kleiner Bruder als Objekt zur Seite gestellt werden oder die anderen Familienmitglieder ergänzen kann.
Auf der imm
So wie so, begeisterte die neue Kollektion von Sebastian Herkner für Wittmann bereits im Zuge einer pop-up-Ausstellung in Köln parallel zur ORGATEC und setzt nach der Präsentation bei Eröffnung des frisch gestalteten Wittmann Flagshipstores in Wien ihren Erfolgskurs auf der globalen Möbelbühne fort. Auf der imm cologne von 14. bis 20. Jänner in Köln präsentiert Wittmann in Halle 11.2 auf Stand M010/N011 die neuesten Möbeldesignschätze und angesichts der Furore, für die die neue Kollektion schon vor diesem „richtigen Start“ sorgt, ist eines sicher: Wittmann und Sebastian Herkner haben ein echtes Highlight im Talon.
www.wittmann.at
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