Liaison von Licht und Materie
Das nahtlose Verschmelzen von Licht und Materie verkörpert HALO von Vibia. Leicht, linear und kreisförmig, setzen die Leuchten Akzente.
Sie scheinen zu schweben, luftig und leicht schweben sie an der Decke und erweisen sich mit ihrer einzigartigen Formensprache als markante eyecatcher: Die Leuchten der Kollektion HALO von Vibia. Gekonnt spielt der designorientierte Leuchtenhersteller mit Sitz in Barcelona auch bei dieser Serie mit Leichtigkeit und Aussagekraft und bringt diese scheinbaren Gegensätze zusammen.
HALO, ein Entwurf von Martín Azúa für Vibia, verkörpert dabei perfekt das nahtlose Verschmelzen von Licht und Materie. Die LED-Leuchtmittel im Innern der einfachen, transluzenten Formen sind unsichtbar, sodass das Licht frei fließen kann. Die Leuchten sind mit unauffälligen Kabeln an der Decke angebracht und erinnern an kunstvolle Mobiles, die frei im Raum schweben – leicht und luftig, fast ätherisch mit einer sehr subtilen Form der Bewegung.
Beeindruckend individuell
Seine größte Inspiration findet der in Barcelona lebende baskische Designer in der Natur: „Nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern auch als Strategie. Sie ist immer weise.“ Mit dieser Bewunderung für die Natur überrascht es nicht, dass Azúas Lieblingszitat eines von T.S. Eliot ist: „Nützliches tun, mutig sprechen und sich in Schönes versenken …“ In Schönes zu versinken, dazu lädt freilich auch HALO ebenso subtil wie eindrucksvoll ein. Die Leuchten sind als lineare oder kreisförmige Kompositionen erhältlich und können frei gestaltet und ganz nach Bedarf an Räume jeder Art angepasst werden.
In der Kunstgalerie HS 90 Degrees in Beirut, Libanon, ist beispielsweise HALO LINEAR in unterschiedlichen Anordnungen an einer Wand des loftartigen Raumes angebracht. Über einer Reihe von Pulten aufgehängt bricht die Komposition den weitläufigen Raum auf: die abstrakten Formen erinnern an plastische Arbeiten, die wie für die Location gemacht scheinen.
Im Clever Park Business Center im russischen Jekaterinburg wiederum verleiht die Installation HALO LINEAL der minimalistischen Lobby einen dramatischen Fokuspunkt. Die in spitzen Winkeln angeordneten Leuchtstäbe sind eine perfekte Ergänzung zu den kubistischen Formen des darunter stehenden Tisches und die sich überkreuzenden Schatten, die von den Leuchtstäben über den ganzen Raum projiziert werden, lassen den Eindruck entstehen, als würde das Licht von einem Stab zum nächsten springen.
In Italien, konkret n einem privaten Wohnhaus in Perugia, erzeugt HALO CIRCULAR Doppelringe mit gleichmäßiger Lichtverteilung und „verankert“ so die minimalistische, offene Raumaufteilung.
Aufgehängt wie Gestirne am nächtlichen Himmel erwecken die runden Formen der Leuchten die Illusion fast himmlischer, sehr organischer Gebilde und sind eine gekonnte Ergänzung zu den sanften Linien der Betonwand.
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