Strandvilla à la STEININGER
Und am Ende des Designs steht ein Haus am Meer: Mit der Strandvilla F gestaltete STEININGER ein luxuriös-minimalistisches Gesamtkunstwerk.
Schauplatz Zadar. Der Hafenstadt an der kroatischen Küste ist bekannt für kristallklares Wasser, feine Strände, historische Sehenswürdigkeiten – und hat nun einen neuen Schatz. Denn hier setzte STEININGER ein privates Feriendomizil um.
Von der Architektur über die Innenarchitektur bis zur Gartengestaltung ebenso wie für Interior und Ausstattung bis ins kleinste Detail war das österreichische Unternehmen für alles verantwortlich – Kunst, Accessoires, Geschirr, sämtliche Textilien bis hin zu Seife und Raumduft inklusive. Das Besondere: Jedes Detail ist perfekt abgestimmt und trägt die Designhandschrift von STEININGER.
Alles in allem
Einzigartiges ist STEININGER mit der Strandvilla gelungen. Einen Wohnsitz zu gestalten ist eine komplexe Aufgabe, ist er doch ein Mosaik aus Gewohnheiten, Vorlieben, Charaktereigenschaften und Erinnerungen – und erst das perfekte Zusammenspiel aller Details, die abgestimmte Ansprache aller fünf Sinne, ergibt ein harmonisches Wohngefühl.
Bei einem solchen Gesamtkunstwerk ist es naheliegend, Gestaltung und Realisierung vom ersten Planungsstrich bis zum letzten Schliff zu begleiten. Wie bei der direkt am Meer gelegenen Strandvilla, mit der für die neuen Hausbesitzer ein ganz privater Rückzugsort geschaffen wurde. Das Vertrauen, um etwas so Persönliches, Individuelles zu gestalten, erwächst aus der mehrfachen Zusammenarbeit: Es ist das bereits vierte Projekt, das gemeinsam verwirklicht wurde, doch erstmals war STEININGER für die gesamte Umsetzung verantwortlich. Genau diese ganzheitliche Herangehensweise ermöglichte es auch, die Puristik, klaren Linien und den minimalistischen Stil des Unternehmens bis ins letzte Detail perfekt umzusetzen.
Viel Meer
Direkt am Strand gelegen überblickt man von hier aus das adriatische Meer. Das Gebäude öffnet sich zum Wasser hin und transportiert damit die Weite und Freiheit des Meeres ins Innere. Nach außen sorgt ein Mauervorsprung rund um die Terrasse für Sichtschutz, sodass der Blick ungehindert hinaus, aber nicht hinein kann.
Schon rein optisch suggeriert das Gebäude die Verbundenheit mit der Umgebung durch die Verwendung des berühmten Natursteins aus Brač, der seit Jahrhunderten für Monumente auf der ganzen Welt verwendet wird. Regionaler Stein – dieser Wunschstand bereits am Beginn des Projektes für STEININGER und die zukünftigen Eigentümer fest. Gefunden wurde ein sehr homogener, hochwertiger Naturstein, der in großen Platten von bis zu 325 kg zu der geometrischen Fassade zusammengesetzt wurde.
Und die Handschrift STEININGER ist klar erkennbar: Monochrom und monolithisch legt sich das Gebäude in die leichte Hanglage hinein. Anders als die Steinbauten der Umgebung handelt es sich hier aber um einen Stahlbetonbau mit vorgehängter, hinterlüfteter Fassade. Gekühlt und geheizt wird der Bau über eine Luftwärmepumpe. Besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, die wenig ansehnlichen Lüftungsgitter zu vermeiden, Auslässe wurden gekonnt in Vorhangschienen und Lichtfugen versteckt.
Bei der Gartengestaltung von Kramer&Kramer wurde ebenfalls auf Authentizität geachtet und auf heimische Flora zurückgegriffen. Durchsetzt ist die Gartenfläche von Kunstwerken ebenso wie von herrlich duftenden Kräuterbeeten. Dank der terrassenartigen Anordnung genießt man aus fast jedem Bereich des Hauses den unverstellbaren Blick aufs Meer. Die loungeartige Terrasse wird durch eine fünf Meter hohe Glasfront von Ess- und Wohnbereich getrennt. Bei kompletter Öffnung der Glasfronten entsteht hier eine atmosphärische Verbindung zwischen Innen und Außen. Der Schlafbereich wurde durch ein paar Stufen vom Wohnbereich getrennt.
Klare Wohlfühlatmosphäre
Rundet eine Garage mit zwei Stellplätzen das Haus ab, ist auch im Inneren die Handschrift von STEININGER unverkennbar: Reduziertes Design und klare Linien in Anthrazit und Weiß entschleunigen und lassen den stressigen Arbeitsalltag vergessen. Runde LED-Leuchten, dezent in die Decke eingelassen oder prominent über dem Esstisch, konterkarieren die geraden Linien des Interior darunter und schaffen eigene Lichtstimmungen, die über App gesteuert werden können. Insgesamt lässt sich das SmartHome zentral steuern.
Ein spezielles Highlight ist die Küche: Für die Strandvilla wurde diese in Maßarbeit entworfen, ist komfortabel ausgestattet und begeistert mit Hightech. De aus dem Nanotech-Material Fenix gefertigte Oberfläche ist gegen Fingerabdrücke resistent, zudem leicht zu reinigen und hygienisch sowie sehr widerstandsfähig.
Indoor küsst Outdoor – und umgekehrt
Gerade in einem Feriendomizil im mediterranen Klima ist die Nutzung von Außenflächen als vollwertiger Wohnraum essenziell – auch auf der Terrasse findet sich deshalb sowohl eine Wohnlandschaft als auch ein Essbereich.
Die Glasfront lässt sich bei Bedarf fast zur Gänze öffnen und verschmilzt innen und außen. Über einen Vorhang kann der gesamte überdachte Bereich abgeschirmt werden, was eine weitere Facette von Wohnraum hinzufügt. Die dunkle Verfliesung des Überlaufpools nimmt die Farbe des Meeres auf und suggeriert die Verbundenheit zwischen den beiden. So leitet der gesamte Aufbau des Hauses den Besucher auf natürliche Weise zum Meer hin – in den Pool selbst ist zusätzlich eine Terrasse eingelassen, die rund zehn Zentimeter mit Wasser bedeckt und mit zwei Liegen ausgestattet ist.
Gesamtkunstwerk
Innen wie außen, von der Fassade bis zum kleinsten Detail besticht die Strandvilla F mit ihrer Gestaltung aus einem Guss. Kein Wunder, laufen doch von der ersten Planung bis zur Fertigstellung im Sommer 2019 alle Fäden bei STEININGER zusammen. Vor Ort koordiniert das Projekt-Team laufend mit Baufirmen und Professionisten. Im ständigen Dialog mit dem Kunden entsteht so ein wohnliches Gesamtkunstwerk, in dem jedes kleinste Detail abgestimmt wird. Verantwortlich dafür ist ein Team von Architekten, Designern, Innenausstattern und Dekorateuren, die den Kunden auf dem gestalterischen Weg ins neue Zuhause beratend zur Seite stehen. Die Auswahl der Accessoires erfolgt zunächst optisch über Moodboards, dann wird auch die Haptik getestet – das Handtuch in spe ist also schon bei der Präsentation mit dabei.
Ist der letzte Schliff getan, werden die Bewohner auch nicht einfach in ihr Domizil entlassen. Sie werden vielmehr in die neue Welt eingeführt, lernen ihr Zuhause und dessen Funktionen, Möglichkeiten und Besonderheiten in Begleitung jener kennen, die es geschaffen haben. Bis die Türe sich schließt und die private Oase zum Leben erweckt wird.
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