Mit inspirierendem Spirit
Flexibel und inspirierend sind die zwei Worte der Office-Stunde. Der Coworking Pionier „Spaces“ lässt mit einem frischen Konzept aufhorchen.
Dem Büro im klassischen Sinne läuft das moderne Office zunehmend den Rang ab und längst ist der Arbeitsplatz auch nicht mehr nur einfacher Ort, um die Arbeit zu erledigen. Er muss mehr bieten. Viel mehr. Und die globale Nachfrage nach genau solchen Arbeitsplätzen mit Mehrwert war noch nie so hoch wie jetzt. Tendenz steigend. Architekten und Designer sind daher gefragt, nicht nur geeignete Arbeitsbereiche zu gestalten, sondern gleichzeitig den Anspruch, Gemeinschaften zu erschaffen, die Zusammenarbeit zu fördern und Räume für Begegnungen zu ermöglichen.
Inmitten dieses Wandlungsprozesses erweist sich „Spaces“ als innovativer Coworking Pionier. Nomen est omen, schafft das Label Räume, die mehr sind und können, bietet mehr nur einen Arbeitsplatz mit einer Steckdose, sondern bietet eine kreative Arbeitsumgebung mit einem einzigartigen unternehmerischen Geist.
Besondere Räume
Wie so oft beginnt auch diese Erfolgsgeschichte mit einem persönlichen Bedarf. Vor mehr als zehn Jahren benötigten Martjin Roordink, CEO & Co-Founder Spaces, und seine Businesspartner zunehmend einen geeigneten Arbeitsplatz an einem schönen Ort, den sie auch gemeinsam nutzen konnten. Es war die Inspiration für das, was sich später zu Spaces entwickeln sollte: wunderschön gestaltete Räume mit geschmackvoller Einrichtung, in denen Profis flexible Büros und Arbeitsplätze nutzen können.
Der erste Standort in Amsterdam wurde 2006 eröffnet. Mittlerweile verfügt Spaces, ein Tochterunternehmen des weltweit führenden Anbieters für flexible Arbeitsplatzlösungen IWG (International Workplace Group), über weit mehr als 200 Locations rund um den Globus, der 250. Standort soll heuer eröffnet werden – und zwar in Wien.
Mehr „Spaces“ in Wien
Denn Spaces ist auch in Österreich angekommen. Im Juni 2018 wurde der erste Standort im Wiener Orbi Tower eröffnet.
Noch nicht einmal ein Jahr hierzulande ansässig, sorgte Spaces vom Fleck weg für großes Interresse und freut sich über die Auszeichnung mit dem CBRE Office of the Year Award 2018, einem der begehrtesten wie anerkanntesten Auszeichnungen in der Arbeitswelt, mit dem Österreichs beste Büros in fünf Kategorien prämiert werden. In der großen Riege an insgesamt 62 Unternehmen und Co-Working Spaces, die sich beworben hatten, überzeugte Spaces die hochkarätige Jury und wurde mit dem zweiten Platz in der Kategorie “Best Co-Working Spaces” geadelt. Und der Erfolgszug geht weiter. So können sich Nutzer von flexiblen Arbeitsplatzlösungen heuer über gleich drei neue Spaces Locations in bester Lage in wien freuen.
Neben den kommenden Eröffnungen im The Icon am Wiener Hauptbahnhof und der Dependance „Square One“ am Leopold Ungar Platz erwartet Spaces Members zudem am neuen Standort „Haus am Schottentor“ in der ehemaligen Creditanstalt-Zentrale eine ganz spezielle Arbeitsatmosphäre. In der prachtvollen Beletage des denkmalgeschützten Gebäudes soll auf knapp 9.000 qm das neue Aushängeschild des mit bald 250 Standorten international rasant wachsenden Co-Working Anbieters entstehen.
Von Inspiration bis Interaktion
Doch was genau macht nun ein solch inspirierendes Arbeitsumfeld 2019 aus, was sollte es bieten? Martjin Roordink, CEO & Co-Founder Spaces, und Maarten Jamin, Design Manager von Spaces, verraten mehr:
Was sollte ein inspirierendes Arbeitsumfeld bieten?
Martjin Roordink: „Es geht um verschiedene Dinge: die Location, das Design, die Menschen, die Tatsache, dass man andere Unternehmen trifft, dass man guten Kaffee trinken will und sich dabei auch von Seminaren und Veranstaltungen inspirieren lassen kann.
„Die Schöpfung kreativer Prozesse kommt meist nicht von alleine, sie entsteht durch Interaktion mit anderen und durch Öffnung zur Außenwelt.“ – Martjin Roordink
In der Vergangenheit wurden Arbeitsplätze oft mit der Vorstellung gestaltet, dass man sich von der Außenwelt völlig abschotten muss, um Kreativität zu fördern. Ich bin damit nicht einverstanden. Die Schöpfung kreativer Prozesse kommt meist nicht von alleine, sie entsteht durch Interaktion mit anderen und durch Öffnung zur Außenwelt. Der Raum, in dem man arbeitet, muss die Möglichkeit dazu bieten. Wir versuchen, dies in unseren Spaces Locations umzusetzen. Der fortlaufende, technologische Fortschritt ist natürlich auch ein entscheidender Faktor, den wir bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung unserer Räume berücksichtigen.
„Spaces soll nicht nur ein Ort zum Arbeiten sein – Networking wird groß geschrieben.“ – Martjin Roordink
Spaces soll nicht nur ein Ort zum Arbeiten sein – Networking wird groß geschrieben. Ob bei einer Tasse Kaffee an unserer wunderschönen Bar mit professionellem Barista-Service, dem Herzstück eines jeden Spaces, einem Mittagssnack oder bei Veranstaltungen, Menschen werden zusammengebracht und so die Nutzung gemeinschaftlicher Synergien gefördert. Unsere zahlreichen Arbeitsnischen (working booths) zum Beispiel sind mit Absicht rund 30 cm erhöht vom Boden, was es noch einfacher macht, mit jemanden ins Gespräch zu kommen, der gerade vorbeigeht.
Durch die hohe Zahl der Länder-Niederlassungen zählt Spaces zu den flexibelsten Coworking Anbietern weltweit und kann Bedürfnisse verschiedenster Unternehmensgrößen individuell befriedigen.“
Was kennzeichnet den Designstil von Spaces?
Maarten Jamin: „Für unsere Spaces nutzen wir fast immer bestehende Gebäude/Räumlichkeiten, welchen wir neues Leben einhauchen. Unser Stil ist warm und menschlich. Ein gewisses Maß an Zeitlosigkeit spielt dabei eine große Rolle. Es ist weder zu hysterisch oder zu innovativ, aber wir schaffen einen Raum, in dem man sich ruhig und wohl fühlt während der Arbeit. Dies spiegelt sich in der Raumgestaltung, der gezielten Verwendung von Naturmaterialien und vielen klassischen Designvarianten wider. Jeder einzelne Standort wiederum ist in Bezug auf Farbe und Materialauswahl sehr unterschiedlich gestaltet.
„Unser Stil ist warm und menschlich. Ein gewisses Maß an Zeitlosigkeit spielt dabei eine große Rolle.“ – Maarten Jamin
Spaces Members freuen sich über große, offene Räumlichkeiten, in denen nicht nur Büros und Meetingräume beherbergt sind, sondern auch zahlreiche innovative und moderne Optionen, die den individuellen Anforderungen der Kunden gerecht werden: einen ruhigen Lounge-Bereich für private Gespräche, große Tische zum Ausbreiten der Arbeitsutensilien, gemütliche Ecken zum brainstormen, neue Projekte zu starten oder sich einfach mal auszuruhen.“
Davon kann man sich schon bald an drei Standorten alleine in Wien überzeugen – und den Spaces-Spirit mit etwas anderem Arbeitsplatz-Konzept erleben.
Quelle & Interview: Spaces
Redaktionelle Bearbeitung: Sylvia Pilar/WOHNDESIGNERS
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