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„Made in Graz“: Neues Buch zeigt Power

Graz hat’s voll in sich und viel zu bieten – kulturell wie wirtschaftlich. Zahlreiche heimische Top-Unternehmen sind in der steirischen Landeshauptstadt ansässig, 40 davon rückt die Wirtschaftskammer Steiermark, Regionalstelle Graz-Stadt mit dem soeben erschienen Buch „Made in Graz“ ins Rampenlicht – unter anderem Geba.

 

„Made in Graz“: Hinter diesem Titel und Cover verbergen sich 40 Top-Unternehmen aus der steirischen Landeshauptstadt. Foto: TRICOM

„Made in Graz“: Das Buch wurde soeben vorgestellt. Foto: TRICOM

Rund 16.000 Unternehmen gibt es in Graz. Was hier produziert und geleistet wird, genießt oft Weltruf, die in der steirischen Landeshauptstadt ansässigen Top-Unternehmen sind in vielen Sparten Welt- oder Europameister. Im eigenen Land sind sie hingegen manchmal völlig unbekannt. Das hat nun ein Ende: Herausragende, in der „UNESCO City of Design“ ansässige Firmen werden mit einem neuen Buch vor den Vorhang geholt und damit auch die Power Grazer Betriebe ins Rampenlicht gerückt. Dieses wurde am 25. April am Flughafen Graz-Thalerhof vorgestellt. Unter den rund 100 Gästen waren auch etliche „Wirtschafts-Promis“ wie Wirtschaftskammer-Vizepräsident Benedikt Bittmann, Gemeinderat Markus Schimautz und Klaus Strobl, die ihre Marke „Made in Graz“ für das Buch zur Verfügung stellten, sowie Wirtschaftsbund-Direktor Kurt Egger und ICS-Geschäftsführer Claus Tüchler. Mit ihrer Anwesenheit unterstrichen sie einmal mehr die Bedeutung von „Made in Graz“.

 

Kraft, Mut und Orientierung

„Mit unserem Buch „Made in Graz“ wollen wir aufzeigen, welche wirtschaftliche Kraft von Graz ausgeht und welche herausragende Unternehmen hier ansässig sind“, erklärte Wirtschaftskammer Regionalstellen-Obfrau Sabine Wendlinger-Slanina. „Das Buch bietet einen interessanten Mix aus Branchen, vor allem aber aus unterschiedlichen Erfolgsgeschichten. Dies sollen Jungunternehmern Mut machen, aber auch Orientierung geben“, so die Regionalstellen-Obfrau.

 

Bunte Vielfalt

Die Top-Unternehmen kommen aus verschiedensten Branchen und zeigen die Vielfalt auf. Foto: TRICOM

Die 40 präsentierten Top-Unternehmen kommen aus verschiedensten Branchen. Foto: TRICOM

„Ins Buch wurden Firmen aufgenommen, die zumindest drei Jahre bestehen, einen hohen Exportanteil haben und sich durch innovative Produkte und Dienstleistungen auszeichnen“, erklärte Regionalstellen-Geschäftsführer Viktor Larissegger die Auswahlkriterien für „Made in Graz“. „Die vorgestellten Unternehmen stehen dabei als pars pro toto.“ Gleich 40 höchst unterschiedliche Top-Unternehmen finden sich in dem druckfrischen Werk. Die Palette reicht dabei von Automobilzulieferer, über einen Buntstiftproduzenten sowie Softwareentwickler, Anlagen- und Kraftwerksbauer bis zum Brillen-Designer und Outdoor-Mode-Hersteller.

 

Geba – ein „best practice“-Beispiel

Die Teppichgalerie Geba ist ein "best practice"-Beispiel - und ihr eine Doppelseite im WK-Buch „Made in Graz“ gewidmet. Foto: © Geba, T.Leitner

Die Teppichgalerie Geba ist ein „best practice“-Beispiel – und ihr eine Doppelseite im WK-Buch „Made in Graz“ gewidmet. Foto: © Geba, T.Leitner

Geba ist ebenfalls und prominent präsent. „Wir haben auch Geba gebeten sich an dem Buch-Projekt zu beteiligen, weil das Unternehmen ein gutes Beispiel ist, dass man auch in einer Sparte erfolgreich sein kann, die man nicht zwangsläufig mit Graz in Verbindung bringt: Teppichen“, erklärt Regionalstellen-Leiter Viktor Larissegger. 1987 gegründet, steht Geba seither für kunstvolle Teppiche und Wohnstil. „Unsere Entwürfe wurden zunächst in der Türkei geknüpft. Seit dem Jahr 2000 werden sie in Nepal hergestellt“, erklärt Geschäftsführer Harald Geba. „Fair Trade ist mir sehr wichtig“, betont er. Daher unterstützt Geba auch die Fair Trade Organisation „Label Step“. Wirtschaftlicher Erfolg mit ethischem Hintergrund – auch dafür steht „Made in Graz“.

 

Graz als echter Hotspot

Wirtschaftskammer-Vizepräsident KR Benedikt Bittmann, Regionalstellen-Obfrau Mag. Sabine Wendlinger-Slanina, Regionalstellen-Leiter Mag. Viktor Larissegger. Foto: Fischer

WK-Vizepräsident KR Benedikt Bittmann, Regionalstellen-Obfrau Mag. Sabine Wendlinger-Slanina, Regionalstellen-Leiter Mag. Viktor Larissegger. Foto: Fischer

Führte im Rahmen der Umsetzung des Buches ein sechsköpfiges Redaktionsteam der Agentur TRICOM insgesamt 40 Interviews, wurde dabei zugleich viel zum Standort Graz in Erfahrung gebracht.

„Für viele Unternehmen bietet Graz enorme Vorteile“, so Markus Simmerstatter, TRICOM-Geschäftsführer und „Made in Graz“-Chefredakteur. „Im Umfeld der Universitäten und Fachhochschulen finden die Unternehmen das Personal, das sie brauchen um Top-Produkte entwickeln und bauen zu können.“

Die Cluster, die Rechtssicherheit, das creative Umfeld, aber auch die Schönheit der Stadt und ihrer Umgebung sind weitere Assets die in den Interviews genannt wurden.

 

Erfolgsgeschichte(n) weiterschreiben

„In den Interviews haben wir viele Anregungen bekommen, wie wir den Standort Graz absichern und noch attraktiver gestalten können“, so Sabine Wendlinger-Slanina. „Die Tipp-Geber sind dabei die kompetentesten, die man bekommen kann: erfolgreiche Grazer Unternehmer.“ Mit Jürgen Fortin, nach eigenen Worten „Chief Enthusiastic Officer (CEO)“ von CNSystems Medizintechnik, Walter Rabitsch, Werksleiter von Brevillier-Urban & Sachs („Jolly“ Buntstifte) und Alexis Cukier von Smaxtec erzählten bei der Buchvorstellung auch gleich drei ihre Erfolgsgeschichten – und rührten damit einmal mehr die Werbetrommel für den Wirtschaftsstandort Graz.

 

www.wko.at

www.geba.cc

www.tricom.at

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