Solide Leichtigkeit
Mit der Cape Cod Wanne setzt Duravit neue Maßstäbe. Designt von Philippe Starck, vereint sie Hightech-Material mit neuer Formensprache.
Zum Relaxen gemacht und gedacht ist die Cape Cod Wanne von Duravit. Für entspannende Wellness mit besonderem Flair sorgt dabei der besondere, gelungene Mix von raffiniertem Hightech-Material, viel Design und die Leidenschaft für das Spezielle, von Look bis Feel, vom ersten bis zum letzten Fertigungsschritt der edel-modernen Badewanne. Im grellen Neonlicht wird feiner, weißer Staub aufgewirbelt. Mit der Schleifmaschine zieht der Duravit-Mitarbeiter die ikonischen Konturen der Cape Cod Wanne nach und folgt den formschönen Übergängen mit der Hand. Die Wanne wirkt im Rahmen der Schleifkabine beinahe wie auf einer Bühne, angestrahlt vom hellgelben Licht wartet sie auf ihr letztes Setting vor dem großen Auftritt.
„Jedes Produkt ist ein Einzelstück und wird individuell bearbeitet. Unsere Feinschleifer kennen jede Rundung ihrer Wanne im Detail und sorgen so für ein optimales Endergebnis“, erklärt Eric Mercier, Leiter der Duravit Solid Surface-Produktionsstätte in Frankreich. Zwischen Hightech und Handarbeit entstehen hier seit 2015 die gefragten Badewannen der Serie Cape Cod.
„Für uns zählt die konzeptionelle Idee ebenso wie die praktische Umsetzbarkeit.“
– Frank Richter
Im elsässischen Bischwiller hat sich mittlerweile eine Designwerkstatt mit integriertem Technologie-Zentrum rund um den neuen Mineralwerkstoff DuraSolid etabliert. Damit setzt Duravit einen neuen Maßstab in der Kombination aus Materialentwicklung und Design. Denn nur das Zusammenwirken dieser beiden Komponenten ermöglicht die Entwicklung eines Kultobjekts für das Bad wie es die Cape Cod Badewanne von Philippe Starck bereits heute ist. „Für uns zählt die konzeptionelle Idee ebenso wie die praktische Umsetzbarkeit. Deshalb greifen bei uns Materialforschung und Designentwicklung wie Zahnräder ineinander und führen zum perfekten Resultat“, erklärt Frank Richter, Vorstandsvorsitzender der Duravit AG.
Facettenreich Hightech
Mit genau dieser Philosophie entwickelte das Forschungsteam des 1817 in Hornberg mitten im Schwarzwald gegründeten und heute zu den international führenden Herstellern von Designbädern geltenden Unternehmens auch DuraSolid, einen neuen und außergewöhnlichen Mineralwerkstoff.
Durch das Zusammenspiel ausgewählter Rohstoffe entsteht ein Hightech-Material, das sich besonders für die Herstellung von Bade- und Duschwannen prädestiniert ist. Langlebigkeit, hohe Stabilität und Rutschsicherheit zeichnen es aus und dank der speziellen Materialbeschaffenheit lassen sich immer neue Formen realisieren.
Step by step
Darunter auch feine Badewannen.
Doch wie wird aus dem innovativen Werkstoff dieser Relaxbereich für das Badezimmer? Besteht DuraSolid vorwiegend aus natürlichen Mineralien, Harz als Bindemittel und Farbpigmenten, werden diese einzelnen Roh-„Zutaten“ im DuraSolid-Zentrum in Bischwiller computergesteuert vermischt und für den Gießprozess aufbereitet. Diese homogene Gießmasse wird dann in die entsprechenden Mutterformen gefüllt und dem Gießprozess folgen zwei Trockenstadien, wobei im ersten Schritt die flüssige Gießmasse in einer Mutterform in der Trockenkammer gehärtet werden, in einem zweiten die erstarrten Formen der Badewannen dann im Trockenofen bei Temperaturen bis zu 70 Grad tempern. Während dieser Trocknungsphasen wird eine endgültige Härtung des Materials erreicht. Im finalen ausgekühlten Zustand erhalten die fertigen Wannen ihr letztes Finish in der Polierkabine.
Finaler Feinschliff
So entstehen Wannenkörper ohne sichtbare Fugen und Nähte, die aufgrund ihrer Materialstruktur eine matte und samtige Oberfläche aufweisen. „Dieses edle Finish erzeugt dadurch eine besonders warme und sanfte Haptik“, beschreibt Eric Mercier. Aufgrund der Verwendung eines einzigen durchgefärbten und dauerhaft weißen Materials ergibt sich das monolithische Erscheinungsbild der Wanne. Das weiße homogene DuraSolid-Material ermöglicht aber auch die Reparatur von eventuellen Beschädigungen, die – fachgerecht durchgeführt – unsichtbar bleiben. Dazu gesellt sich als weiteres „Zuckerl“ des Materials die rutschhemmende Oberflächenstruktur – Sicherheitsplus inklusive.
Design(er)-Wanne à la Philippe Starck
Das große, vielfältige Potenzial des neuartigen Materials erkannte mit Designer Philippe Starck auch ein echter Grande der Szene und ließ sich zu einer neuen Formensprache inspirieren. Dank der Materialflexibilität erschuf er eine drei-dimensionale Wanne wie eine Skulptur: Das Design orientiert sich ganz im Sinne Starcks an der archaischen Form eines oval zulaufenden Zubers. Tulpenartig laufen die Rundungen an der Öffnung der Wanne nach oben aus und ergeben so ein völlig neues Seherlebnis. Eine sanft geformte Ablage für Kopf oder Badeaccessoires bildet den Abschluss der prägnanten Form. Doch nicht nur das.
„Gemeinsam mit Philippe Starck haben wir mit der Cape Cod Wanne einen richtungsweisenden Schritt in der Weiterentwicklung von smartem Design gemacht.“ – Frank Richter
Auch mit der gelungenen Integration des optionalen Air-Whirlsystems punktet die Designer-Wanne: Kleinste, fast unsichtbare Löcher am Boden dienen der Luftzufuhr und fügen sich harmonisch in das Design ein.„Gemeinsam mit Philippe Starck haben wir mit der Cape Cod Wanne einen richtungsweisenden Schritt in der Weiterentwicklung von smartem Design gemacht. Dafür agierten Materialexperte, Produktentwickler und Designer komplementär“, beschreibt Frank Richter. „Bereits kurz nach Markteinführung zur ISH 2015 lagen die Bestellungen für die DuraSolid-Wanne weit über der geplanten Jahresmenge. Das spricht für sie“, freut sich der Vorstandsvorsitzende der Duravit AG. Und der Erfolg für sich, der nur durch die gelungene Symbiose aus Hightech und Handarbeit möglich ist.
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