Designpreis-Rekord
Dass Kati Meyer-Brühl mit ihren Kreationen laufend einen Designpreis nach dem anderen abräumt, ist nichts Neues. Nun hat sie einen Rekord gebrochen und einen neuen aufgestellt: Im Mai erhielt die Designerin gleich elf renommierte Designauszeichnung auf einmal.
Unglaublich, aber wahr: Kati Meyer Brühl, eine der Großen der internationalen Designszene, hat es wieder geschafft. Nicht nur, dass aus ihrer Feder mit scheinbarer Leichtigkeit immer neue, lebendige und vielseitige Entwürfe für moderne Sitzmöbel fließen, für die sie in den letzten fünf Jahren so viele Preise erhalten hat, dass alleine eine Aufstellung darüber drei A4-Seiten füllt. Vielmehr hat die renommierte Designerin, die nebst einem Design-Studium an der Hochschule Anhalt in Dessau zudem an der Hdk (Högskolan för design och konsthantverk) in Göteborg und an Denmarks Design Skole Kopenhagen studierte und mit ihren Kreationen für die brühl & sippold GmbH für Furore sorgt, nun einen Rekord gebrochen. Im Mai erhielt Kati Meyer-Brühl gleich elf renommierte Auszeichnung auf einmal – Anerkennungen, die ihr Gespür für modernes Design sowie den von ihr eingeschlagenen Weg der Verbindung einer leichthändigen, eigenständigen und verständlichen Gestaltungsweise mit maximaler Nachhaltigkeit, Qualität und Umweltfreundlichkeit erneut bestätigen.
Preise für Design und nachhaltige Gestaltung
Der Rat für Formgebung nominierte seinerseits die Modelle von „avec plaisir“, die Bank „belami“, das Sofa „bridge“, die Sofas und Sessel der Modelle „chess“ und „JO“ sowie das Sofa morning dew für den German Design Award 2014, der als eine der angesehensten Auszeichnungen Deutschlands gilt.
Designpreise regnete es zudem für die Kombination von Design- und Nachhaltigkeitsanspruch, der in Form moderner brühl-Sitzmöbeln daherkommen. Nicht eines, sondern gleich fünf Auszeichnung gab’s dafür: Für ihre vorbildlich nachhaltige Gestaltung erhielten die Kollektionen von „avec plaisir“ und „belami“, der Sessel „dive“ und der Stuhl „edouard“ sowie der Sessel und Hocker „lemon“ den Green GOOD DESIGN Award von The Chicago Athenaeum: Museum of Architecture and Design.
Etablierte und neue Kreationen
Damit wurden mit den Designpreisen Modelle ausgezeichnet, die von Kati Meyer-Brühl zwischen 2011 und 2013 entwickelt wurde. Zuletzt gesellten sich die Entwürfe chess und JO hinzu, die im Rahmen der diesjährigen imm cologne in Köln und dem Salone Internazionale del Mobile in Mailand erstmals präsentiert wurden und auf Anhieb für Begeisterung sorgten.
Fällt es schwer, nur eine der Kreationen herauszugreifen, hat es „JO“ so richtig in sich – warum, kann hier nachgelesen werden.