Designklassiker goes black & white

Erstellt von Sylvia Pilar am 9 August 2016·

Ein echtes Design-Masterpiece feiert in Schwarz und Weiß sein Revival. Die Braun Aromaster Filterkaffeemaschine lädt zur Kaffeepause mit Style.

Genuss in Black & White: Die Braun Aromaster Filterkaffeemaschine KF 47/1 glänzt in zeitgemäßen Looks. © Braun

Alles beginnt mit Kaffee. Nicht nur für viele aktuell jeden Tag in der früh, sondern auch die Entwicklung der Kaffeemaschine, wie sie heute bekannt und nicht mehr wegzudenken ist. Braun lässt dabei ein wahres Designkaliber neu aufleben. Das heutige Braun Aromaster Filterkaffeemaschinenmodell KF 47/1 in Schwarz und Weiß ist das technisch weiterentwickelte Redesign eines Meilensteins in der Produktdesigngeschichte und ein Genuss für Auge und Gaumen.

Großer Löffel Innovationsgeist

Damals wie heute ist es ein echtes Highlight. Denn 1972 von Florian Seiffert entwickelt, orientiert sich das Modell noch heute an den grundlegenden Design-Prämissen von damals und ist am Prinzip eines Wasserturms ausgerichtet. Gelang es dem Produktdesigner anno dazumal, die elektrische Kaffeemaschine auf Filterbasis auf die Ebene eines selbstverständlichen Alltagsrequisits zu bringen, galt das von ihm entworfene Modell KF 20 von Anfang an als ein Klassiker. Vielfältige Hürden wurden mit Experimentierfreudigkeit und Innovationsgeist überwunden, wie jene technischer Natur beispielsweise bei der Entwicklung einer Kanne, bei der Kleinigkeiten wie ein effektiver Ausguss sowohl für den Glashersteller als auch für Braun noch komplettes Neuland darstellten.

Mit Cleverness

Das Bestseller-Modell überzeugt optisch und mit modernen Features. © Braun

überzeugt Seifferts Produktkonzept bis heute. Ihm liegt der elementare Gedanke zugrunde, dass Flüssigkeiten bekanntlich von oben nach unten fließen. So entwickelte der Designer einen Aufbau nach dem hierarchischen Prinzip eines Wasserturms: oben liegt der Tank, in der Mitte der an drei gekennzeichneten Punkten arretierende Filter und am Boden die auf der Warmhalteplatte stehende Glaskanne für das fertige Getränk. Aus diesen Prämissen ergab sich logisch jene stattliche runde Säule von etwa 40 Zentimeter, die sich – sie war in mehreren, teilweise plakativen Farbvarianten zu haben – optisch überhaupt nicht zurückhielt und die durch ihre einfache Gestalt die ihr zugrunde gelegten Prinzipien preisgab. Die Grundplatte und und das über der Kanne „schwebende“ Oberteil sind durch zwei gebogene Metallrohre miteinander verbunden, ein ins Auge stechendes Detail, das der grazilen Konstruktion geschuldet ist.

Genuss-Highlight für Auge …

Bedeutete die KF20 in der Praxis eine erhebliche Rationalisierung, wurde der Designklassiker mit technischen Innovationen wie Abschaltautomatik und OptiBrewSystem weiterentwickelt und „upgedatet“. Die Aromaster Classic KF 47/1 begeistert Fans des klassischen Designs, zeitgemäß kommt die Bestseller-Filterkaffeemaschine heute in schlichtem Weiß oder Schwarz daher.

… und Gaumen

1.000 Watt sorgen für die Zubereitung von zehn Tassen Kaffee, das bewährte OptiBrewSystem von Braun stimmt ein ausgewogenes Verhältnis von Temperatur, Brühzeit und Extraktion des Kaffeepulvers ab. Kanne und Filter punkten mit ihrem optimalen Design und ermöglichen nicht nur ein leichtes Ausgießen, sondern verfügen auch über den Tropf-Stopp bei Kannenentnahme, darüber hinaus sind alle Teile überwiegend spülmaschinenfest. Natürlich fehlt auch das Designelement schlechthin nicht, das heute noch unverändert den Auftritt von Braun mitbestimmt: Das charakteristische Logo aus der Feder des deutschen Grafikers und Fotografen Wolfgang Schmittel, das auch auf der Aromaster Classic KF 47/1 glänzt.

www.braunhousehold.at

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