In königlichem Designkleid
Schokolade und Design – mit diesem genussvollen Duett verführt eine mit exklusivem Bark Cloth gestaltete Schoko-Manufaktur in Kärnten.
Das „Tuch der Könige“ wird Bark Cloth genannt: Exklusiv, edel und besonders nachhaltig hüllt das außergewöhnliche Baumrindentuch Möbelstücke, Lampen, Innenwände & Co. in feinstes Gewand. In Friesach wurde nun gleich eine ganze Schokoladen-Manufaktur samt Café und Verkaufsraum mit dem einzigartigen Naturstoff veredelt.
In der für Genuss mit allen Sinnen stehenden Schokoladen-Manufaktur Craigher ergänzt das exklusive, nachhaltig von der Rinde des Mutuba-Baums gewonnenen Tücher mit ihrer einzigartigen Optik und Haptik den Geruch und Geschmack edler Schoko-Sorten.
„Unser Produkt steht für Exklusivität mit gutem Gewissen“ – Mary Barongo
„Wahres Glück genießt, wer die Augen schließt und unsere Schokolade dabei am Gaumen schmelzen lässt“, so Hanna Craigher, die Juniorchefin der Schokoladen-Manufaktur und Traditionskonditorei Craigher.
Seit mehr als 100 Jahren besteht das Familienunternehmen aus Friesach und der Besuch ist ein Erlebnis: Durch eine große Glasfront können Besucher zusehen, wie die Schokoladentafeln hergestellt werden. Perfekt inszeniert werden die süßen Kreationen im anschließenden Café und hier wartet auch eines der neuesten Highlights der kreativen Schokoladen-Manufaktur.
„Wahres Glück genießt, wer die Augen schließt und unsere Schokolade dabei am Gaumen schmelzen lässt“ – Hanna Craigher
Denn sowohl für die Verkleidung der Theke wie auch der Wände wählte das Grazer Planungsbüro des internationalen Ladenbauers Aichinger mit „Bark Cloth“ die Rinde eines afrikanischen Feigenbaums – und setzt damit genussvolle Akzente. Das Besondere: Es handelt sich dabei um die nachwachsende Rinde einer ostafrikanischen Feigenbaumart, die geerntet wird, ohne den Baum zu fällen. „Unser Produkt steht für Exklusivität mit gutem Gewissen“, erklärt Mary Barongo, Inhaberin von Bark Cloth gemeinsam mit ihrem Mann Oliver Heintz.
Das nachhaltige Produkt, dessen Herstellung von dem Unternehmen als Entwicklungshilfeprojekt vor 20 Jahren gestartet wurde und heute exklusiv in Österreich über die Agentur für Kreativmaterialien von Franz Steiner vertrieben wird, beeindruckt – mit seiner Geschichte, seinem Look, seiner Haptik. Einst waren die wertvollen Tücher, die von der Rinde des Mutuba-Baums nachhaltig gewonnen werden, den Herrschern des Königreichs Buganda vorbehalten – daher der Beiname „Tuch der Könige“ -, und hat nichts von seiner Einzigartigkeit verloren.
Exklusivität für Einzigartigkeit
Im Gegenteil, wie sich in der Schokoladen-Manufaktur Craigher zeigt. „Schokolade von Craigher ist ein einzigartiges Produkt“, erläutert Innenarchitekt Andreas Kahr-Walzl von der Aichinger GmbH den Planungsansatz. „Für uns war damit klar, dass nur hochwertigste Materialien und ein ebenso extravagantes wie formstarkes Design dem gerecht werden können.“
„Unser dunkelbraunes Rindentuch passt hervorragend zur Schokolade“ – Oliver Heintz
Daher fiel die Wahl auf Bark Cloth. Rindentuch in dunkelbrauner Tönung bedeckt die knapp zehn Meter lange, geschwungene Verkaufstheke in optisch frei schwebender Ausführung und die Rückwand.
Auch in der Schau-Manufaktur findet sich das Naturmaterial. Einzelne Craigher-Produkte werden zusätzlich in goldlackierten und beleuchteten Nischen aus Holzkorpussen präsentiert.
Natürlicher Mix
Es ist ein durch und durch exklusives Duett. Immerhin stellt Craigher ausschließlich handgeschöpfte Schokolade her – und das in mehr als 50 Geschmacksvariationen. „Unser dunkelbraunes Rindentuch passt hervorragend zur Schokolade“, findet Bark Cloth-Chef Oliver Heintz. „Nicht nur farblich, sondern auch weil der dafür verwendete Mutuba-Baum tatsächlich auf Mischplantagen gemeinsam mit Kakao und Kaffee wächst. Außerdem werden sowohl Craigher-Schokolade wie auch unsere Rindenstoffe rein handwerklich hergestellt.“
Alles in einem
Bark Cloth schafft damit Arbeitsplätze vor Ort in Uganda, sichert die wirtschaftliche Existenz kleinbäuerlicher Familien und begeistert, mehrfach ausgezeichnet, Designer und Innenarchitekten wie Tischler.
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