Unikate Wasser-Träume
Symphonien aus Design und Wasser zeigt Axor in Mailand und setzt mit fünf Armaturenausläufen hochkarätiger Designstudios neue Maßstäbe.
Träume werden Realität bei Axor. Die Marke steht für „Designer Visions for Your Bathroom“ und entwickelt mit ausgewählten Architekten, Innenarchitekten und Designern ihre Vision vom Lebensraum Bad.
Mit „Axor WaterDream 2016“ beschreitet das renommierte Label nun spannende, kreative Designwege und zeigt beim FuoriSalone von 11. bis 17. April 2016 in Mailand die neuesten, wahr gewordenen Wasserträume.
Im Axor Showroom in Mailand werden die Unikate aus der Feder der fünf internationalen Architekten und Designer David Adjaye, Werner Aisslinger, FRONT, GamFratesi und Jean-Marie Massaud gezeigt.
„Mit dem Axor WaterDream 2016 haben wir die Bedeutung und den Wert des Wassers innerhalb unserer Wohnwelten mit den weltbesten Architekten und Designern diskutiert und gleichzeitig die Grenzen der Individualisierung getestet“, fasst Philippe Grohe, Vice President Design Management der Hansgrohe SE, die Idee zusammen.
Entstanden in starker kreativer Freiheit, können die fünf handgefertigten und funktionalen Armaturenausläufe nun von einem design interessierten Publikum in Mailand betrachtet werden“, so Philippe Grohe.
Eine Basis, viele Möglichkeiten
Die Basis bildet dabei die Axor U-Base, ein universaler Armaturensockel, dessen einfache und nahtlose Verbindung zu seinem Gegenstück – dem Auslauf – den Austausch ohne Installation ermöglichen. Als Ausgangspunkt für die diesjährigen Axor WaterDream Designpartner „unterstützte sie die Erweiterung unseres kreativen Horizontes über die pure industrielle Produktion hinaus zu einer individuelleren Art der Herstellung“, so Jean-Marie Massaud, langjähriger Axor Designpartner.
Auch Philippe Grohe ist begeistert: „Dieser Zuspruch ist eine Bestätigung unserer Vision von einer Verstärkung der kreativen Freiheit in der modernen Innenarchitektur durch die Kombination von industriell gefertigten und individuell gestalteten Produktkomponenten.“
Eins mal fünf
Aus ihren verschiedenen Sichtweisen auf die Bedeutung des Wassers innerhalb des Interieurs, verfolgten alle fünf hochkarätigen Architekten und Designer auf ihre Weis edie Gestaltung der Ausläufe mit alternativen Materialien und Formen und zelebrierten dabei das Wasser und seine Laufbahn auf funktionaler und emotionaler Ebene.
So präsentiert der britische Architekt David Adjaye in seinem Konzeptauslauf „Ritual“ den Austritt des Wassers unterhalb einer Graniteinlage eingebettet in einen keilförmigen Auslauf aus Bronze. Das Wasser, immer sichtbar, wird ritualisiert: vom Austritt, über den Fluss, bis hin zum Fall.
Ähnlich und anders die Kreation von Werner Aisslinger: Der konzeptionelle Auslauf „The Sea and the Shore“ des deutschen Industriedesigners ist ein Hybrid aus Brunnen und Ablagefläche – ein Ort für Emotionalität und Funktionalität. Aus dem altertümlichen und historischen Material Ton handgefertigt, betont es die Langlebigkeit und den Wert des Wassers und der wasserspendenden Objekte unserer Gesellschaft.
Nomen est omen ist das Motto bei „Water Steps“: Bei dem skulpturalen Metallauslauf des schwedischen Designerduos FRONT fließt das Wasser von Plattform zu Plattform Der Fokus liegt auf der spielerischen Interaktion zwischen Wasser und Form, ästhetisch wie auch akustisch greift der konzeptionelle Auslauf das emotionale Potenzial des Wassers auf, wie es über die PVD-beschichteten, metallischen Oberflächen fließt.
Mit „Zen“, gestaltet von dem dänisch/italienischen Duo GamFratesi, wird dahingehen der klassische, japanische Holzbrunnen neu interpretiert. Mit seiner minimalistischen Form und einem marginalen Wasserdurchfluss, erreicht der konzeptionelle Auslauf eine friedvolle und meditative Stimmung die auf die ursprüngliche Verbindung von Wasser und Natur aufmerksam macht.
Last, but not least erweist sich „Mimicry“ von Jean-Marie Massauds als wasserspendendes Objekt in totaler Harmonie mit der Innenarchitektur. Das Material, edler Marmor, und seine einfache, geometrische Form lassen auf eine anhaftende Verbindung zu Wasser schließen. Darüber hinaus entsteht eine stärkere emotionale Bedeutung des Objektes und des Wassers.
Frisches Feeling
Bei gleicher Herangehensweise sind die kreativen Ergebnisse der renommierten Architekten und Designer allesamt höchst unterschiedlich. Unikate eben, denen dann aber doch eines gemeinsam ist: Denn ob durch Integration oder durch die Darstellung eines persönlichen Statements, adressieren alle fünf handgefertigten Ausläufe den immer stärker werdenden Wunsch nach Individualität, Emotionalität und sensorisch geprägten Erlebnissen in den modernen Wohnwelten. Ein Bild von den Kreationen können sich Interessierte aktuell jedenfalls im Axor Showroom in Mailand machen.